… oder ein Stück reifen Rohmilchkäses aus regionaler Produktion – das schmeckt gut und ist ein aktiver Beitrag zum Schutz unserer Kulturlandschaften. |
Wir stecken noch ziemlich tief im Sommerloch. Das merkt man daran, dass Meldungen im Netz herumgeistern, wonach sich der Zustand der „Titanic“ dramatisch verschlechtert habe. Das hätten neue Bilder von dem legendären Wrack bestätigt, das irgendwo 3 800 Meter unter der Wasseroberfläche des Nordatlantiks ruht. „Besorgnis erregende Bilder“, „schockierender Anblick“ usw.. Ich dachte eigentlich, es sei normal, wenn sich ein überwiegend aus Stahl und Holz gebautes Schiff nach mehr als einem Jahrhundert in eisigem Salzwasser langsam auflöst. Der Luxusliner war ja nicht aus unkaputtbaren Karbonfasern gezimmert wie Gretas Jolle.
Aber darum geht es mir eigentlich nicht. Ich möchte vielmehr ein Bekenntnis ablegen: Ich habe gesündigt, schwer gesündigt. Und mir fällt es nicht leicht, hier offen darüber zu sprechen. Ich habe seit langer Zeit wieder ein Steak gegessen, ja ein Stück schieren Fleisches vom Rind. 200 Gramm, auf dem Holzkohlengrill perfekt „medium“ gegart, dazu kurz angebratene mediterrane Gemüse, Kräuterbutter, ein paar aromatische Dips und Süßkartoffelpommes. Letztere sind gerade sehr en vogue, aber sie schmecken hervorragend. Wie das Steak, ein Genuss! Ab und zu ein gutes Steak… weiterlesen