Mit dieser doppeldeutigen Überschrift veröffentlichte die “Deutsche Umwelthilfe (DUH)” am 28. Oktober 2015 eine Pressemitteilung. Die DUH möchte zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz und dem Land Rheinland-Pfalz „Naturschutz und Netzausbau enger zusammen“ bringen. Das „Trassenmanagement muss bundesweit nachhaltiger und ökologischer werden“ so der Untertitel der makabren Veröffentlichung.
Archiv der Kategorie: Landschaftspflege
Schutz der Landschaft sichert Zukunft – Ein bemerkenswerter Vortrag
Die Wertschätzung unserer Landschaften müsse dringend wieder neu entdeckt werden, lautete die Kernaussage eines bemerkenswerten Vortrages im Barocksaal des Schlosses Tegernsee vor rund einem Jahr am 18.11.14. Der Vortrag zu dem die „Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal“ eingeladen hatte stand unter dem Titel „SCHUTZ DER LANDSCHAFT SICHERT ZUKUNFT“. Schutz der Landschaft sichert Zukunft – Ein bemerkenswerter Vortrag weiterlesen
Friedhof, Würde und Artenschutz. Ein Beitrag von Dr. Friedrich Buer

Die Gebete waren verklungen. Sie hatten ihn in die Hände des Herrn zurück gegeben. Friedhof, Würde und Artenschutz. Ein Beitrag von Dr. Friedrich Buer weiterlesen
Mission accomplished – Anerkennung als Umwelt- und Naturschutzvereinigung ist erfolgt
Unsere Vereinigung, der Verein für Landschaftspflege & Artenschutz in Bayern (VLAB), wurde heute vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) als landesweit tätige Umwelt- und Naturschutzvereinigung anerkannt.
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Der Bayerische Windkrafterlass wird überarbeitet

Die „Hinweise zur Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen“, auch unter dem Kürzel „Bayerischer Windkrafterlass“ bekannt, werden noch in diesem Jahr überarbeitet. Eine Notwendigkeit, auf die wir bereits im Jahr 2013 in einem Schreiben an das Umweltministerium hinwiesen.
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Worte des Bund Naturschutz Chefs Hubert Weiger – kommentiert von Enoch zu Guttenberg

Auszüge aus dem Vorwort von Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND), zu dem Bildband „Bilder meiner Landschaft“ von Klaus Arbter, mit Kommentaren von Enoch zu Guttenberg. Worte des Bund Naturschutz Chefs Hubert Weiger – kommentiert von Enoch zu Guttenberg weiterlesen
Zum Verständnis von Kulturlandschaften – Zitate
Biogas hat mit Bio nichts zu tun – Ein Beitrag von Dr. Friedrich Buer

Biogas wird überwiegend aus „Energiepflanzen“ hergestellt, vor allem aus Mais. Für die Betreiber der Anlagen lohnt sich das, weil sie dafür hohe Subventionen kassieren. Für die Verbraucher ist es ein Ärgernis, denn sie müssen die hohen Subventionen über höhere Steuern und Strompreise bezahlen und dafür arbeiten. Dazu zwingt sie das „Erneuerbare Energie Gesetz“, (EEG). Begründung: Das sei ein Beitrag zu Rettung des Klimas.
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Feldlerche in Not

Einer der bekanntesten Vogelarten unserer offenen Kulturlandschaften ist die Feldlerche. Bei Spaziergängen im Frühling fällt sie meist sofort durch ihren trillernden Gesang (trr-lit oder triip) auf. Leider ist ihre Stimme immer seltener zu hören. Was sind die Gründe dafür?
Die Vermaisung unserer Landschaften steigt
Während unsere Höhenzüge durch Windräder verspargeln, vermaisen unsere Feldfluren zunehmend. Aus abwechslungsreichen, in Jahrhunderten gewachsenen Kulturlandschaften werden monotone und lebensfeindliche Energielandschaften mit fatalen Folgen. Der Maisanbau in den bayerischen Landschaften nahm von 2004 bis 2014, verursacht durch die hohe staatliche Förderung und dem folgenden Boom von Biogasanlagen, durchschnittlich um 32% zu. In manchen Landkreisen Bayerns hat sich der Maisanbau sogar mehr als verdoppelt.

Massive Probleme für Mensch, Natur und Umwelt stellen sich ein: Wertvolle, oftmals feuchte Wiesenflächen werden für den Maisanbau umgebrochen. Die Vielfalt an Pflanzen und Tieren leidet, der Herbizideinsatz steigt und damit die Belastung für unser Grund- und Trinkwasser. Mais benötigt auch viel Stickstoff, der zu einer Überdüngung der Umwelt führt. Große Maiskulturen fördern Schädlinge, diese provozieren wiederum einen steigenden Insektizideinsatz, der die Begleitfauna – zum Beispiel die Bienen – schädigt.
