Auf einer Straße in Nordtirol unweit der deutschen Grenze war Anfang Oktober ein Tesla verunglückt und in Brand geraten. Die Feuerwehr hatte viel Mühe, die Batterie des Elektroautos zu löschen. Drei Tage lang wurde das Wrack in einem Spezialcontainer unter Wasser gesetzt und gekühlt, um zu verhindern, dass sich der Hochleistungsakkumulator wieder entzündet. Dann fand sich wochenlang niemand, der die Entsorgung des hochproblematischen Elektromülls übernehmen wollte. Ein Auto mit Verbrennungsmotor hätte man nach Ablassen von Öl und Sprit einfach verschrottet.
Derzeit sind solch hochbrisante Havarien nur Einzelfälle. Doch wenn die Zahl der Elektroautos so rasant wachsen sollte, wie In Deutschland und anderen EU-Ländern geplant, wird man sich an kokelnde Teslas und andere Batterie-Mobile gewöhnen müssen. Der Tesla: Symbol einer gescheiterten Verkehrswende weiterlesen