Unsere Vereinigung, der Verein für Landschaftspflege & Artenschutz in Bayern (VLAB), wurde heute vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) als landesweit tätige Umwelt- und Naturschutzvereinigung anerkannt.
Die „Hinweise zur Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen“, auch unter dem Kürzel „Bayerischer Windkrafterlass“ bekannt, werden noch in diesem Jahr überarbeitet. Eine Notwendigkeit, auf die wir bereits im Jahr 2013 in einem Schreiben an das Umweltministerium hinwiesen.
Man muss heute schon mit allem rechnen. Wer Zebrabarben mit dem Leuchtgen von Quallen zum Leuchten bringt und in den internationalen Zierfischhandel bringt, dem ist alles zu zutrauen. Aber hier ist alles ganz harmlos. Die Alpakas sind nur geschoren, bis auf den Kopf, denn ihre Wolle ist begehrt. Doch begeistert sind sie davon nicht. Alpakas im Haubentaucher-Look – Und was das mit Artenvielfalt und Artenschutz zu tun hat weiterlesen →
Es war ein wunderbares Erlebnis, Ende Juni. Ich durfte einen jungen Adler in meinen Händen halten. Er war sehr ängstlich und ich spürte seinen rasenden Herzschlag. Das Gefieder des kleinen Fischadlers fühlte sich angenehm weich an. Es roch nach Reisig, den Blättern und dem Moos, das seinen Horst auf einer alten Kiefer irgendwo im Norden Bayerns auspolstert. Am falschen Ort weiterlesen →
Epiphytic lichens belong to the prominent indicator groups for changes in forest ecosystems. Owing to a finely balanced but disturbance-prone symbiontic relation between fungi and algae, lichens react quicker and more sensitive to changes in site conditions and their direct environment than higher plants, fungi and animals.
Er blüht wunderschön, der Löwenzahn (Taraxacum officinale). Er ist gesund und braucht oft nur eine schmale Ritze im Pflaster und kostet nichts. Wild- und Honigbienen lieben ihn, von seinen Blättern und Wurzeln leben die Raupen über 40 Arten von Kleinschmetterlingen. Auch uns schmeckt er als pikanter Wildsalat und unsere Stallhäschen mümmeln ihn mit sichtlichem Vergnügen in sich hinein. Aber er hat schwere Fehler: Er ist häufig. Er kommt von allein. Er ist pflegeleicht und besonders schlimm: er kostet nichts.
Die „Windkrafterlasse“ der Bundesländer zeigen immer öfters ihre eigentliche Absicht: Sie sollen den Bau von Windrädern erleichtern, anstatt Vögel und Fledermäuse vor dem Tötungs- oder Vergrämungsrisiko durch Windräder zu schützen.
Eine scheinbar dumme Frage. Ist doch jedem klar, Luchse laufen und Schreiadler fliegen. Es gibt jedoch eine grundlegende Unterscheidung der beiden sehr seltenen und gefährdeten Arten: Die höchst unterschiedliche “Wahrnehmungs- und Empörungsintensität” bei den durch Menschen verursachten Tötungsdelikten.