So wirbt die Windindustrie europaweit Kunden- ein Fall für den Staatsanwalt:
Leonidas XVIII – Der Startschuss ist gefallen
nach langer Vorankündigung ist es soweit: Die Platzierungsphase für die Beteiligung Leonidas Associates XVIII – Windenergie in Frankreich hat heute begonnen.
Windräder sind ein gigantisches Geschäftsmodell – nicht für die meist geprellten Anleger, sondern für die Projektierer. Die Angst, dass naturschutzfachliche Auflagen ihre Millionengewinne schmälern ist immens. Alle (Un-)Möglichkeiten werden daher von der “Windindustrie” genutzt, um die Geschäftsinteressen rigoros auch in naturnahen Wald- und Kulturlandschaften durchzusetzen. Mit Radaranlagen sollen in naher Zukunft Vögel und Fledermäuse vor Kollisionen mit den Windradrotoren angeblich geschützt werden. Ein sehr wichtiges und konfliktträchtiges Thema wäre dadurch gelöst, so die Hoffnung der Windindustrie.
„Landschaftsschutz hat doch mit Naturschutz nichts zu tun“. Diesen Satz hört man insbesondere im Zusammenhang mit dem Bau von Windrädern oft. Eine rechtlich verbindliche Antwort darauf gibt der etwas sperrig formulierte § 1 des Bundesnaturschutzgesetzes:
Als anerkannter Umwelt- und Naturschutzverband sieht sich der VLAB erstmalig seit seiner staatlichen Anerkennung vor rund sechs Monaten gezwungen, zwei Verbandsklagen gegen die Genehmigung und den Betrieb von Windrädern in Oberbayern und in der Oberpfalz durchzuführen.
Die zu erwartenden schwerwiegenden signifikanten Störungs- und Tötungstatbestände seltener und kollisionsgefährdeter Vogelarten, verursacht durch Windräder, zwingen den Umwelt- und Naturschutzverband dazu.
Unverfrorener geht es wohl kaum mehr, wie die großen Naturschutzverbände NABU und BUND um Spenden werben. Die Zielgruppe ist werbepsychologisch klar definiert: Gutgläubige Menschen in Großstädten, die sich ernsthaft und ehrlich für die Natur einsetzen möchten. Sie sollen mit naiven, höchst fragwürdigen Sprüchen und angekündigten Kampagnen bewegt werden, ihren Geldbeutel weit zu öffnen und zu spenden. Der Zweck heiligt die Mittel – wie große Umweltverbände um Spenden werben weiterlesen →
Bei uns sollen Windräder gebaut werden, obwohl es seltene Vogel- und Fledermausarten gibt. Was können wir dagegen machen?
Diese Frage wird sehr häufig an den VLAB gerichtet. Wir empfehlen, bereits frühzeitig bei Bekanntwerden möglicher Planungen umfassende und stichhaltige Fakten gegen das Projekt zu sammeln und Mitbürger darüber sachlich zu informieren.
Die Austrittswelle aus dem BUND hält an. Der Kreisvorsitzende des BUND Altenkirchen, Rheinland-Pfalz, Ernst-Gerhard Borowski tritt zu Beginn des Jahres nach über 20 Jahren Mitgliedschaft aus. Wer Windräder sät, wird Austritte ernten weiterlesen →
Seit 04. Januar kann ein VLAB-Newsletter abonniert werden. Er erscheint unregelmäßig ca. 3 bis 4 mal im Jahr und informiert über die aktuelle Umwelt- und Naturschutzarbeit der Vereinigung und über geplante Projekte, zum Beispiel über die Habichtskauz-Wiederansiedelung oder über Stellungnahmen und Maßnahmen des VLAB bei geplanten Eingriffen in die Landschaft und Natur in Bayern. Abgerundet wird der Newsletter durch Informationen, bspw. über den Stand des VLAB-Roll-Out in Deutschland oder über aktuelle Gerichtsurteile und gesetzliche Neuregelungen bei der Genehmigung und beim Bau von Windrädern.
Vor fast genau einem Jahr, am 04. Januar 2015, erschienen die ersten beiden Artikel im Umwelt-Watchblog. Der Blog wird vom VLAB (Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V.) betrieben und möchte krasse Fehlentwicklungen im Umwelt- und Naturschutz nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland thematisieren. Insbesondere die Zerstörungen von Landschaften und deren Biodiversität durch Windräder in Verbindung mit dem desaströsen Versagen der großen Umwelt- und Naturschutzverbände hierzu waren ein bisheriger Schwerpunkt des Blogs. Ein Jahr Umwelt Watchblog weiterlesen →