Im Windenergieflächenbedarfsgesetz ist verankert, zwei Prozent der Fläche Deutschlands für die Windenergie bis 2032 auszuweisen. Der Artenschutz, der über viele Jahrzehnte mühsam aufgebaut wurde und ein elementarer Baustein unserer Lebensgrundlage ist, wird kurzerhand umgangen – falls nötig einfach (zusammen-) gestrichen. All das, um der Energiewende zum Ziel zu verhelfen. Es gibt Menschen, die dieses Vorgehen mittlerweile als Ökodiktatur bezeichnen. Windwahn in Deutschland? weiterlesen
Archiv der Kategorie: Naturschutz
Windkraft und ihre verheerenden Folgen für Mensch und Natur
Die rücksichtslose Art und Weise, wie die Windkraft in Deutschland durchgesetzt wird, erinnert an die brutale Art und Weise, wie die „Betonfraktion“ in der Nachkriegszeit vielen deutschen Städten den Rest gab. Eine Windwahn-Bestandsaufnahme. Windkraft und ihre verheerenden Folgen für Mensch und Natur weiterlesen
Windkraft und Artenschutz: Ein Appell an Deutschlands Energiewende-Experten und Freizeit-Ökologen
Egal ob im Fußball, bei Corona oder der Energiewende, in Deutschland leben Millionen Experten, die sich an unterschiedlichsten Diskursen in den sozialen Medien oder in einschlägigen Foren beteiligen. Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden, wenn es nicht eine besorgniserregende Tendenz gäbe: das Phänomen der knochenharten Freizeitexperten, insbesondere bei dem emotional aufgeladenen Energiewendethema. Windkraft und Artenschutz: Ein Appell an Deutschlands Energiewende-Experten und Freizeit-Ökologen weiterlesen
Der leise Tod der deutschen Natur: Windkraftausbau und seine verheerenden Folgen
In den letzten beiden Jahren hat sich eine bedrohliche Entwicklung in Deutschland vollzogen: Nachdem bereits vieles kaputt gemacht wurde, nehmen aktuell die Protagonisten des Windkraftausbaus die noch naturnahen Landschaften unserer Republik ins Visier und möchten die letzten Hürden beim Windkraftausbau aus dem Weg räumen. Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes werden Tiere, deren Brutplätze und Lebensräume dem Windkraftausbau rigoros geopfert. Politiker wie Habeck, Lemke und Co haben das Arten- und Naturschutzrecht völlig ausgehebelt, und die meisten Abgeordneten des Deutschen Bundestags stimmen blindlings jedem pro-Windkraft-Gesetz zu, ohne die verheerenden Auswirkungen zu bedenken oder erkennen zu wollen. Der leise Tod der deutschen Natur: Windkraftausbau und seine verheerenden Folgen weiterlesen
Windkraft-Boom in Bayerns Staatswäldern – Zeitenwende und Zeichen für das Ende des Förster-Ethos
Kaum ein Windkraftprojekt könnte mehr aussagen über die Zeitenwende in Bayern als das geplante Windkraftindustriegebiet im Altöttinger und Burghauser Forst. Das bayerische Motto: Wenn schon Zerstörung oder Entwertung der Wälder, dann schon richtig. Windkraft-Boom in Bayerns Staatswäldern – Zeitenwende und Zeichen für das Ende des Förster-Ethos weiterlesen
Bundeswaldgesetz 2024: Der Berg kreißte und gebar eine Maus
Die Erwartungen vieler Waldnaturschützer in das neue Waldgesetz 2024 waren groß. Der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft enttäuscht jedoch. Er wird weder der enormen Bedeutung des Waldes, noch den gesellschaftlichen Anforderungen an eine schonende, naturnahe Waldbewirtschaftung gerecht. Trotz einiger Verbesserungen und positiver Ansätze bleibt das Gesetz hinter den Erwartungen zurück. Bundeswaldgesetz 2024: Der Berg kreißte und gebar eine Maus weiterlesen
„Macht Euch die Erde untertan“
Über eine nachhaltige, sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung diskutierten vergangene Woche Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in der evangelischen Akademie im Schloss Tutzing am Starnberger See.
Der Vorsitzende des VLAB, Johannes Bradtka, nahm an der Fachtagung teil und wurde gebeten, eine Dinner Speech unter dem Titel “Macht Euch die Erde untertan” zu halten.
Im Gedenken an Enoch zu Guttenberg: Dirigent, Naturschützer und Kämpfer
Am 15. Juni 2018 verlor die Welt einen bemerkenswerten Mann: Enoch zu Guttenberg, Dirigent von Weltrang und leidenschaftlicher Naturschützer. Sein plötzlicher Tod vor fünf Jahren in München hinterließ eine große Lücke, die nur schwer zu füllen ist. Im Gedenken an Enoch zu Guttenberg: Dirigent, Naturschützer und Kämpfer weiterlesen
Beschleunigungsgesetze: Der Naturschutz in Deutschland steht auf dem Spiel
Deutschland gehört mit einer Bevölkerungsdichte von rund 230 Einwohner pro Quadratkilometer (Zum Vergleich: Finnland 16, Rumänien 80 Einwohner pro Quadratkilometer) zu den am dichtest besiedelten Ländern Europas. Viele Flächen sind bereits überbaut, versiegelt und ökologisch stark verarmt. Die Wälder wurden grundlegend forstlich verändert, ein Großteil der Gewässer kanalisiert und Moore und Sümpfe trocken gelegt. Vielerorts bestimmen landwirtschaftliche Monokulturen, Industrie- und Wohngebiete, Verkehrswege und Koniferen-Forste das Landschaftsbild. Seit einigen Jahren führt der verstärkte Ausbau von Fotovoltaik-Anlagen und Windrädern zu einem weiteren dramatischen Verlust und zur Fragmentierung von Landschaften. Beschleunigungsgesetze: Der Naturschutz in Deutschland steht auf dem Spiel weiterlesen
Über Verschwörungstheorien, Cancel Culture und die Windkraft
Unlängst hat sich das Editorial der weltweit angesehenen wissenschaftlichen Zeitschrift „Nature“ zu politischer Einmischung bekannt, wenn es „der Anlass erfordert“. Umfasst die auf diese Weise selbstgerechtfertigte Politisierung von „Wissenschaft“ aber auch die Unterstützung dessen, was in soziale Ausgrenzung im Sinne von Cancel Culture mündet? Eine in „nature energy“ erschienene Studie (Winter et al. 2022) setzt in dieser Hinsicht ein schwerwiegend negatives Zeichen. Das Autorenkollektiv um Kevin Winter will herausgefunden haben, dass für die Windkraft-kritische Haltung in Teilen der Bevölkerung Verschwörungsmentalität entscheidend sei.
Dr. Wolfgang Epple setzt sich in seinem Beitrag mit der durch Einseitigkeit und Vorurteil geprägten Einbettung der in den Medien vielfach kolportierten Studie und mit ihrer weitreichenden, in soziale Ausgrenzung, einen Generalverdacht und Cancel Culture mündenden Wirkung kritisch auseinander.
Auf Grund der Länge des Essays haben wir es als PDF (54 Seiten) zum Download hier bereitgestellt: