Die Bayerische Staatsoper gibt viermal pro Jahr eine opulent aufgemachte Hauszeitschrift namens “Max Joseph” heraus, die die SZ einmal süffisant als “Staatsfeuilleton” apostrophierte. In der aktuellen Ausgabe findet sich eine bizarre Liebeserklärung der Geigerin Patricia Kopatchinskaja an Deutschlands “Klimapapst” Hans Joachim Schellnhuber, zu künstlerisch wertvollen Bildern sterbender Gletscher. Eine Replik.
Liebe Frau Kopatchinskaja, ich habe zwar nicht ganz verstanden, was Sie in ihrem etwas verschwurbelten Beitrag über den Klimawandel in der Zeitschrift Max Joseph (Ausgabe Herbst 2018) mit den Fröschen gemeint haben, die sich freiwillig oder unfreiwillig dem Hitzestress aussetzen oder auch nicht. Ich bin jedenfalls kein Frosch, auch wenn ich nach der Lektüre das Gefühl habe, dass mir einer im Halse steckt und ich schrecklich husten muss.
Und dass der möglicherweise Klima bedingte Untergang der Dinosaurier eine so furchtbare Katastrophe war, kann ich auch nicht recht nachvollziehen. Ich bin sogar ganz froh darüber, dass die Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Fröschen werfen weiterlesen →