Archiv der Kategorie: Windkraft

Was soll denn das schon wieder, lieber Bund Naturschutz?

Folgendes “Durchhalteschreiben” wurde Anfang August von Herrn Prof. Dr. Weiger an seine Kreis- und Ortsgruppen versandt. Einige Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz in Bayern haben es uns zugespielt.

Bilden Sie sich selbst ihre Meinung von der Qualität und Intention.

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BUND Südpfalz des Landesverbandes Rheinland-Pfalz zeigt wahres Gesicht

Die Kreisgruppe Südpfalz des BUND Landesverbandes Rheinland-Pfalz e. V. zeigt ihr wahres Gesicht. Offensichtlich irritiert durch die gesetzliche Anerkennung des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) und schockiert von einem kritischen Bericht in der ARD-Sendung Plusminus, in dem über mutmaßliche Machenschaften und Verstrickungen des BUND mit der Windradlobby berichtet wurde, veröffentlichte Sie einen unsäglich peinlichen Brief ihres Funktionärs Ulrich Mohr. BUND Südpfalz des Landesverbandes Rheinland-Pfalz zeigt wahres Gesicht weiterlesen

Der Bayerische Windkrafterlass wird überarbeitet

Windrad bei Seedorf an der Grenze Oberpfalz/Oberfranken
Der Bayerische Windkrafterlass – ein Folterinstrument für unsere Landschaften, der Anwohner im Umfeld von Windrädern und der Vogel- und Fledermausvielfalt © M. Liegl

 

Die „Hinweise zur Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen“, auch unter dem Kürzel  „Bayerischer Windkrafterlass“ bekannt, werden noch in diesem Jahr überarbeitet.  Eine Notwendigkeit, auf die wir bereits im Jahr           2013 in einem Schreiben an das Umweltministerium hinwiesen.

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Worte des Bund Naturschutz Chefs Hubert Weiger – kommentiert von Enoch zu Guttenberg

WEA 7,22.02.14
Rodungsbeginn für einen Windpark im Landkreis Haßberge im bayerischen Unterfranken. Der Bau wurde durch den Bund Naturschutz ausdrücklich gebilligt. Bild ©Reinhold Scheuring

Auszüge aus dem Vorwort von Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND), zu dem Bildband „Bilder meiner Landschaft“ von Klaus Arbter, mit Kommentaren von Enoch zu Guttenberg. Worte des Bund Naturschutz Chefs Hubert Weiger – kommentiert von Enoch zu Guttenberg weiterlesen

Am falschen Ort

Ein tolles Gefühl, ihn in den Händen zu halten © J. Bradtka

Es war ein wunderbares Erlebnis, Ende Juni. Ich durfte einen jungen Adler in meinen Händen halten. Er war sehr ängstlich und ich spürte seinen rasenden Herzschlag. Das Gefieder des kleinen Fischadlers fühlte sich angenehm weich an. Es roch nach Reisig, den Blättern und dem Moos, das seinen Horst auf einer alten Kiefer irgendwo im Norden Bayerns auspolstert. Am falschen Ort weiterlesen

Ersatzzahlungen für Naturzerstörung – eine moderne Form des Ablasshandels in Bayern

Im Mittelalter war der Ablasshandel gängige Praxis, um das Sündenregister eines Menschen zu tilgen. Vergebung konnte der Sünder durch hohe Geldzahlungen erlangen. Hatte der Sünder ordentlich bezahlt, wurde ihm die Sündenfreiheit durch den Klerus erteilt. Der Ablasshandel wurde so zu einer höchst lukrativen Einnahmequelle im Mittelalter.

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Dürfen Staatsunternehmen schummeln?

Baustelle für einen ” Windpark” in bayerischen Staatswäldern. Auch hier wurden die Vorkommen seltener Vogel- und Fledermausarten durch das Unternehmen “Bayerische Staatsforsten AöR” ignoriert und ein bisschen “geschummelt”.

Hierzu ein bemerkenswerter, aktueller Fall aus Bayern:

Irgendwo in den bayerischen Staatswäldern sollen Windräder gebaut werden. Um dies zu erleichtern, werden im Vorfeld gerne sogenannte “Standortsicherungsverträge” für Windräder abgeschlossen. Das erleichtert meist die behördliche Genehmigung.

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Die Waldschnepfe eine windkraftsensible Art – Bei der Genehmigung von Windrädern vollkommen ignoriert

Die „Windkrafterlasse“ der Bundesländer zeigen immer öfters ihre eigentliche Absicht: Sie sollen den Bau von Windrädern erleichtern, anstatt Vögel und Fledermäuse vor dem Tötungs- oder Vergrämungsrisiko durch Windräder zu schützen.

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