
In einer Studie, die in der Nähe von Krefeld in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde, wurden innerhalb von rund 25 Jahren gravierende Verluste der Insekten-Biomasse festgestellt. Dramatischer Artenrückgang durch Landwirtschaft weiterlesen
In einer Studie, die in der Nähe von Krefeld in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde, wurden innerhalb von rund 25 Jahren gravierende Verluste der Insekten-Biomasse festgestellt. Dramatischer Artenrückgang durch Landwirtschaft weiterlesen
Von Mario Markus. 246 Seiten, etwa 130 farbige Bilder, Gebunden, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart, 2014, € 19,99 (D), ISBN 978-3-440-14336-0
Rezension: Unsere Welt ohne Insekten? – Ein Teil der Natur verschwindet. weiterlesen
Epiphytic lichens belong to the prominent indicator groups for changes in forest ecosystems. Owing to a finely balanced but disturbance-prone symbiontic relation between fungi and algae, lichens react quicker and more sensitive to changes in site conditions and their direct environment than higher plants, fungi and animals.
Conservation of lichens – Integration vs Segregation weiterlesen
Er blüht wunderschön, der Löwenzahn (Taraxacum officinale). Er ist gesund und braucht oft nur eine schmale Ritze im Pflaster und kostet nichts. Wild- und Honigbienen lieben ihn, von seinen Blättern und Wurzeln leben die Raupen über 40 Arten von Kleinschmetterlingen. Auch uns schmeckt er als pikanter Wildsalat und unsere Stallhäschen mümmeln ihn mit sichtlichem Vergnügen in sich hinein. Aber er hat schwere Fehler: Er ist häufig. Er kommt von allein. Er ist pflegeleicht und besonders schlimm: er kostet nichts.
Der Löwenzahn – Ein Beitrag von Dr. Friedrich Buer weiterlesen
Die „Windkrafterlasse“ der Bundesländer zeigen immer öfters ihre eigentliche Absicht: Sie sollen den Bau von Windrädern erleichtern, anstatt Vögel und Fledermäuse vor dem Tötungs- oder Vergrämungsrisiko durch Windräder zu schützen.
Eine scheinbar dumme Frage. Ist doch jedem klar, Luchse laufen und Schreiadler fliegen. Es gibt jedoch eine grundlegende Unterscheidung der beiden sehr seltenen und gefährdeten Arten: Die höchst unterschiedliche “Wahrnehmungs- und Empörungsintensität” bei den durch Menschen verursachten Tötungsdelikten.
Biogas wird überwiegend aus „Energiepflanzen“ hergestellt, vor allem aus Mais. Für die Betreiber der Anlagen lohnt sich das, weil sie dafür hohe Subventionen kassieren. Für die Verbraucher ist es ein Ärgernis, denn sie müssen die hohen Subventionen über höhere Steuern und Strompreise bezahlen und dafür arbeiten. Dazu zwingt sie das „Erneuerbare Energie Gesetz“, (EEG). Begründung: Das sei ein Beitrag zu Rettung des Klimas.
Biogas hat mit Bio nichts zu tun – Ein Beitrag von Dr. Friedrich Buer weiterlesen
Das Bundesamt für Naturschutz legte am 20. Mai erstmalig einen Artenschutzbericht für Deutschland vor. Die Kernaussagen des Berichts lauten:
Artenschutzreport ignoriert Gefahren durch Windräder weiterlesen
Die Wildkatze (Felis silvestris, L.) wurde bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Bayern stark verfolgt und ausgerottet. Sie ist in Färbung und Körpergröße unserer Hauskatze sehr ähnlich. Allerdings entwickelte sich die Wildkatze, die seit mindestens 300.000 Jahren in den Wäldern Mitteleuropas lebt, niemals zu einer Haustierrasse.
Mit einer vollkommen unzulänglichen, falschen Methodik werden seit rund drei Jahren in Bayern Fachgutachten (saP) zur Einschätzung der Gefährdung europaweit streng geschützter Großvogelarten durch Windräder erstellt. Expertisen belegen, dass auf Grund der fehlerhaften Methodik die Untersuchungen keine belastbaren Aussagen über das Gefährdungsrisiko von Vögeln durch Windräder im Sinne des § 44 Bundesnaturschutzgesetz liefern können. Unsere Hinweise auf die mangelnde Aussagekraft und die fehlerhafte Aufnahmeanweisung wurden von den Fachstellen bisher ignoriert.
In Bayern wurden am 20. Dezember 2011 die „Hinweise zur Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen“ erlassen. Bekannt ist diese Richtlinie auch unter dem Namen „Bayerischer Windkrafterlass“(zum Windkrafterlass). Hauptziel dieser für alle Behörden verbindlichen Richtlinie ist, den Bau von Windrädern in Bayern zu erleichtern. Er wurde im Einvernehmen mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Bund Naturschutz in Bayern erstellt.
Ein dicker Hund – Der Bayerische Windkrafterlass, fehlerhaft und verbesserungsbedürftig weiterlesen