Ein Gastbeitrag von Ulrich Dittmann
Weihnachten steht vor der TĂĽr und mancher, der schon „alles“ hat, sucht vielleicht gerade zu diesem Anlass etwas „Besonderes“ fĂĽr sich und seine Lieben. Also vielleicht ein lebendes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum? Zwar gerade von vielen Kindern gewĂĽnscht, ist dies aber oft unĂĽberlegt und langfristig gesehen keine gute Idee. Denn je nach Tierart, ob Hund, Katze, Maus, oder gefiederter Zeitgenosse, muss man bereit sein, bis zu 15 Jahren oder mehr, sein Zuhause mit dem neuen tierischen Familienmitglied (hoffentlich sieht man es als dieses an!) zu teilen. Wenn, nach reiflicher Ăśberlegung man sich dafĂĽr entscheidet, dann ist es sinnvoll ein solches aus dem Tierheim zu „adoptieren“ und keinesfalls beim ZĂĽchter zu kaufen, um das Geschäft mit der „Ware“ Tier nicht noch mehr anzukurbeln. Die Tierschutzorganisationen wissen wovon sie reden: Keine Spontanentscheidungen, denn es hat sich gezeigt, dass jedes Jahr gerade nach Weihnachten die Zahl der im Tierheim abgegebenen und ausgesetzten Tiere leider enorm steigt. Ăśber Weihnachten, von Tierfreunden und Tierquälern – und dem „besten Tierschutzgesetz der Welt“ weiterlesen