Die Tradition des Mahayana-Buddhismus bildet die Welt in sechs Daseinsbereichen ab. Je nach seinen guten oder schlechten Taten wird jedes Lebewesen nach dem Tod in einen dieser Daseinsbereiche wieder hineingeboren.
Nur knapp oberhalb der buddhistischen Hölle und noch weit unterhalb der Tiere befindet sich der Bereich der „Hungergeister“. Bildlich werden Hungergeister mit aufgeblähten Bäuchen, viel zu engen Mündern und extrem langen und schmalen Hälsen dargestellt. Es ist ihnen nahezu unmöglich, ihre dicken Blähbäuche zu füllen. Sie werden niemals satt. Jeder Versuch zu essen bereitet ihnen unvorstellbare Qualen. Hier landen all jene, die in ihrer Vorexistenz habgierig waren und in keiner Phase ihres Lebens genug bekommen konnten.
Im Daseinsbereich der “Hungergeister” lassen sich die Verfasser des „Aktionsplan fĂĽr mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land“ verorten. Hungrige Geister – Die unermessliche Gier der Windkraftplaner weiterlesen