Im Windenergieflächenbedarfsgesetz ist verankert, zwei Prozent der Fläche Deutschlands für die Windenergie bis 2032 auszuweisen. Der Artenschutz, der über viele Jahrzehnte mühsam aufgebaut wurde und ein elementarer Baustein unserer Lebensgrundlage ist, wird kurzerhand umgangen – falls nötig einfach (zusammen-) gestrichen. All das, um der Energiewende zum Ziel zu verhelfen. Es gibt Menschen, die dieses Vorgehen mittlerweile als Ökodiktatur bezeichnen.
Sollte diese politische Ideologie in Deutschland, wie aktuell geplant, umgesetzt werden, muss man sich schon einmal fragen dürfen, ob überhaupt noch jemand weiß, was genau das Ziel ist? Wollten wir nicht unseren wundervollen blauen Planeten retten und für unsere Kinder und Enkelkinder lebenswert erhalten?
Tatsache ist jedoch, dass wir auf dem besten Weg sind, unseren Nachkommen gerade NICHT unser einst landschaftlich reizvolles Deutschland, geprägt von einzigartigen Kulturlandschaften, Natur- und Landschaftsschutzgebieten, Naturparke, einen gut geschützten Artenreichtum, sowie auch Sinn, Verstand und Liebe zur Natur zu hinterlassen sondern ein Deutschland vererben, das wir innerhalb kürzester Zeit von Nord nach Süd, von Ost nach West in ein einziges Windindustriegebiet verwandelt haben.
Wenn wir von Politik und Medien hören, dass wir in Deutschland mittlerweile über 50 % unseres Energiebedarfs durch Erneuerbare Energien decken können, dürfen wir nicht vergessen, dass es sich hierbei lediglich um den Sektor des Verbrauchsstroms handelt.
Die deutsche Energiewende sieht jedoch vor, alle fossilen Energieträger (Kohle, Öl, Gas) und auch die Atomkraft durch Erneuerbare Energien zu ersetzen. Damit muss dann auch der Wärmesektor (z.B. Heizenergie), der Mobilitätssektor (Verkehr) sowie auch die benötigte Energie für Industrie und Wirtschaft auf Erneuerbare Energien umgestellt werden.
Betrachtet man nun das Gesamtvorhaben der deutschen Energiewende, dann decken Wind- und Solarenergie zusammen nur einen Anteil von 6% (2022) des Gesamt-Energiebedarfs. Die Windkraft mit aktuell ca. 30.000 Windrädern hatte, als tragende Säule der Energiewende, im Jahr 2022 also nur einen Anteil von 6% und zwar zusammen mit der Solarenergie am Gesamt-Energieverbrauch. Kaum auszudenken, wie viele Windräder in Deutschland benötigt werden, um unseren Gesamt-Energiebedarf zu 100% mit Erneuerbaren Energien zu decken.
Wir verwandeln unser Land von oben betrachtet in einen Friedhof mit großen „weißen Kreuzen“ auf dem von unten betrachtet kaum mehr ein Leben stattfindet. Der Artenschutz sowie Natur- und Landschaftsschutz sind zu leeren Worthülsen verkommen.
Wir fügen unseren Wäldern und unserer Natur in Deutschland großen Schaden zu und öffnen großflächig geschlossene Kronendächer, opfern Bannwälder, Landschafts- und Naturschutzgebiete, Biodiversitätsreservate und nehmen eine Dezimierung unserer Arten in Kauf.
Der RPV (Regionaler Planungsverband) München möchte den Ebersberger Forst, östlich vor den Toren der bayerischen Hauptstadt gelegen, zum Vorranggebiet für Windenergie umformen. Zunächst einmal wären ca. 50 Windkraftanlagen geplant. Der Ebersberger Forst ist ein Landschaftsschutzgebiet, ein Bannwald, Heimat vieler teils geschützter Arten mit einer einzigartigen Flora und Fauna, Trinkwasserreservoir, Staubfilter, Sauerstoffspender und Kaltluftspeicher. Dieser Wald wird bereits seit über 40 Jahren erfolgreich in einen Klimawald umgebaut. Nicht zuletzt ist das Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst ein unersetzliches Naherholungsgebiet vor den Toren der Metropole München.
Laut Michaela Kaniber (Bayer. Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaften und Forsten) ist der Waldzustandsbericht besorgniserregend. Allerdings hat man wohl kein Problem damit, gesunde und bereits erfolgreich umgebaute Klima-Wälder großflächig für riesige Windparke zu roden. Ist das nicht „schizophren“?
Der Ebersberger Forst ist leider nicht das einzige zu betrauernde Opfer. Um den Münchener Energiehunger zu stillen, sollen Windräder u. a. auch im Höhenkirchner Forst, im Hofoldinger Forst sowie im Forstenrieder Park gebaut werden. Landauf – landab ob in Bayern oder im gesamten Bundesgebiet… überall das Gleiche… Der Reinhardswald, der Taunus, Spessart, Hunsrück, die Eifel, Hocheifel, Vulkaneifel, Fichtelgebirge, Thüringer Wald sind betroffen; auch der Schwarzwald und der Bayerische Wald sollen nicht ausgenommen bleiben und das ist nur eine kleine Auswahl aller betroffenen Wälder, die dem Windkraftausbau zum Opfer fallen.
Natur scheint ein Begriff zu sein, dem sich viele Menschen nicht mehr nahe fühlen. Sie wissen nicht so recht, was sie damit anfangen sollen. Im Alltagsstress vergessen offensichtlich immer mehr Leute, dass die Natur der Ursprung unseres Lebens ist und immer unsere Lebensgrundlage bleiben wird. Dazu zählen aber nicht nur die Regenwälder in Amazonien, im Kongobecken, in Südostasien, in Australien sowie der Mesoamerikanische und Atlantische Regenwald, sondern auch unsere Wälder und Naturschutzgebiete hier in Deutschland sind für unsere Bevölkerung ein elementarer Teil unserer Lebensgrundlage. Für diese Bedeutung mit all ihren Konsequenzen hat heute kaum jemand mehr Verständnis.
Woran sonst kann es liegen, dass wir auf Biegen und Brechen mit unseren Energiewendemaßnahmen in Deutschland gerade das zerstören, was wir vor dem Untergang bewahren wollen: DIE NATUR.
Und selbstverständlich muss auch die Frage erlaubt sein, um wieviel zehntel – hundertstel – tausendstel – oder millionstel Grad uns diese Maßnahmen dem 1,5 Grad Ziel näher gebracht haben oder bringen werden. Denn schließlich gilt es abzuwägen, welche Maßnahmen mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen. Auch 30.000 Großwindanlagen in Deutschland konnten bis jetzt keine einzige Hochwasserkatastrophe, keinen Sturm oder sonst ein Starkwetterereignis verhindern, weder hier noch sonst irgendwo auf der Welt. Auch zigtausend weitere Windräder in Deutschland können das nicht. Im Gegenteil, Windkraftanlagen verändern das Mikroklima; auch Regen-Niederschlagsgebiete können durch Windparke beeinträchtigt werden (also Ort und Stelle wo Regen niedergeht oder eben gerade nicht). Ebenso wenig können uns diese Windräder grundlastfähig mit Energie versorgen.
Mittlerweile hat auch der Grüne Wirtschafts- und Umweltminister Robert Habeck erkannt, dass unsere künftige Energieversorgung ohne neue Gaskraftwerke nicht funktionieren wird. Es müssen demnach Schattenkraftwerke errichtet werden, die uns während der Dunkelflauten (wenn weder Sonne noch Wind Energie produzieren) mit Strom versorgen. Bis eine tragfähige Wasserstoffwirtschaft errichtet ist, muss LNG-Gas importiert werden, danach muss Wasserstoff importiert werden.
Aller Volatilität der Windenergie zum Trotz müssen nun auch Windindustrieanlagen in unsere Schwachwindgebiete gebaut werden. In windschwachen Gebieten gibt es noch höhere Förderbeträge als in windreichen Gebieten. Damit sollen Investoren angelockt und Bürger vor Ort motiviert werden, in die nahgelegenen Bürger-Windanlagen zu investieren. Es werden teils hohe Renditen versprochen.
Ist nun also die wahre Triebfeder die Gier nach Geld?
Letztendlich machen einige wenige viel Geld auf dem Rücken aller Steuerzahlenden in Deutschland, denn nachdem die EEG-Umlage abgeschafft wurde, wird der Fördertopf aus Steuergeldern gespeist, genauso wie die gesamte „große Transformation“: Die Energiewirtschaft rechnet bis 2030 mit Investitionen in der Höhe von 721 Milliarden Euro in die Energiewende in Deutschland, bis 2035 sogar mit 1,2 Billionen Euro insbesondere für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, den Aus- und Umbau von Strom-, Fernwärme- und Gasnetzen sowie für die Dekarbonisierung des Wärmenetzes und den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft.
Wird sich der Steuerzahlende, der diese Summen letztendlich aufbringen muss, die Stromkosten in Deutschland noch leisten können? Wird unsere Wirtschaft und unsere Industrie die weltweit nahezu höchsten Energiepreise zahlen und global konkurrenzfähig produzieren können, oder wird sich die Abwanderung aus Deutschland stetig weiter fortsetzen, für uns alle verbunden mit großem Verlust an Arbeitsplätzen und Wohlstand.
Wir zahlen also einen hohen Preis und den zahlen wir doppelt und dreifach: zum einen für den Strom, zum anderen für die nachhaltige Zerstörung unserer Wälder, unserer Natur- und Landschaftsschutzgebiete, für den Verlust unseres Artenreichtums und nicht zuletzt auch für die Gefährdung unserer Gesundheit und die Entwertung unseres Eigentums ganz abgesehen von der Deindustrialisierung mit ihren fatalen Folgen für unsere Gesellschaft.
Nachdem das Verbands-Klagerecht erschwert wurde, Gerichtsverfahren beschleunigt und Fristen verkürzt wurden, Einsichtnahmen in Dokumente erschwert und Kritiker auf unerträgliche Art und Weise diffamiert werden, ist es todtraurig und zutiefst frustrierend mehr oder weniger hilflos dabei zuzuschauen, welchen Schaden wir unserer Natur durch den Bau von Windkraftanlagen vor allem in unseren Wäldern zufügen.
Noch trauriger ist es, dass ein großer Teil der Bevölkerung aus Angst vor Repressalien schweigt, aus Angst vor Diffamierung, Ausgrenzung, gesellschaftlicher Herabwürdigung und/oder „politischer Verunglimpfung“. Bezieht man öffentlich Stellung außerhalb der aktuell gültigen politischen Ideologie, wird man schnell in die „rechte Ecke“ gestellt oder als Klimaleugner bezeichnet, obwohl das Klima von niemandem geleugnet wird; ebenso wenig wie die Tatsache, dass sich das Klima ändert. Und was das Einsortieren in die „rechte Ecke“ anbelangt, habe ich persönlich große Angst davor, dass es den Menschen irgendwann egal ist, ob sie bei der nächsten Wahl auch gleich die Partei rechts außen ankreuzen, wenn sie als Kritiker ohnehin schon in diese Ecke gestellt werden.
Zur Person
Catrin Dietl ist ehrenamtliche Vorsitzende des Vereins Landschaftsschutz Ebersberger Land e.V.
Der Naturfrevel für eine im Grunde sinnlose Energiewandlung ist beispiellos. Ohne jede naturwissenschaftliche Grundlage folgen die veranwtortlichen Stellen und deren Profiteure einer Glaubensideologie, die uns weismachen will, eine Alternative zu sein.Die Fakten und die Zahlen sprechen aber eindeutig dagegen.
Warum, so frage ich, wird die seit der Steinzeit praktizierte Energiegewinnung durch Verbrennung (= Oxidation) eigentlich verteufelt? Es gibt dafür keinen Grund, denn weder gibt es meßtechnische noch experimentelle Nachweise dafür, daß die aus technischen Verbrennungsvorgängen stammende Kohlendioxidmenge irgendeinen Schaden angerichtet hätte. genauso wenig, wie es solche Nachweise auch nicht für die Wirksamkeit auch nur einer einzigen sogenannten Klimamaßnahme gibt. Warum verlangt der TÜV solche Effizienz-Zertifikate eigentlich nicht für jedes Windrad und jede PV-Anlage?
Noch etwas: Verbrennung (Oxidation) wird auch in der organischen Welt von der Natur angewendet. Dort nennt man sie Atmung. Wer um Gottes willen, will sich erdreisten, gegen solche Naturprinzipien sein Wort zu erheben, ohne sich dem Vorwurf der Lächerlichkeit preiszugeben? Ohne CO2 kein Leben, denn es ernährt als Kohlenstoffträger die Pflanzenwelt, von der wir letztlich abhängig sind.
Im übrigen ist die Zunahme dieses Lebensgases auf die leichte Erwärmung des Planeten zuückzuführen, nicht etwa umgekehrt. Und die teilweise planetare Erwärmung – mache Regionen kühlen derzeit aber ab – ist eine Folge solarer Energieeinflüsse, wie sie auch auf anderen Planeten unserer Galaxie nachweisbar ist.
Catrin,
wie wahr und wie treffend! Man kann immer wieder nur staunen, mit welcher Arroganz und unverbesserlicher Sturheit unsere Idiologie-getriebenen Eliten an der Zerstörung und Vernichtung der Grundfesten unserer Lebensgrundlagen und unserer Volkswirtschaft „arbeiten“. Man kann auch nicht begreifen, wie es möglich ist, dass grundlegende Natur-Gesetzmäßigkeiten zur Elektrizität jahrzehntelang ignoriert werden, die von vornherein eine auf volatile Stromversorgung ausgerichtete Energiepolitik ad absurdum führen. Mit dem „Enkeltrick“ soll der Zwang zur großen Transformation (Zurück ins Mittelalter) gegen alle Widerstände, wohl bis hin zur Selbstaufgabe, durchgesetzt werden! Schöne neue grüne Idiologenwelt! Was da dann wohl vom Grün der Natur bei uns noch bleibt?!
auch die uckermark nun industriebrache geworden – eigentlich wichtiges naturresevat der berliner – nun kein freier hügel mehr – und es wird weiter verdichtet – ständiges pulsierendes brummen, zig tausende rot blinkende pillone – leben in der geisterbahn – flora und fauna zerstört – unverantwortlich diese gigantische naturzerstörung – für immer wieder abgeschaltete anlagen.
dank grüner idiotie. natur zerstören um das weltklima zu retten.
wie immer dann in der zukunft ist der bürger schuld – warum habt ihr euch nicht gewehrt – habt das geschehen lassen.
dank all den ja sagern und abnickern !
für eine weltfremde politik.
Gratulation Frau Dietl zu diesem hervorragenden Blogbeitrag!
Falls Sie noch an weiteren Informationen zum Windwahn interessiert sind, dann empfehle ich Ihnen und allen interessierten gerne mein Buch Windwahn – Der Windwahn und seine klimatischen Konsequenzen (Novum-Verlag, ISBN-10: 3991303949, ISBN-13: 978-3991303947 oder als e-Book). Der komplett unterschätzte Wasserdampftransport durch den Wind steht hier im Vordergrund.
Was die ungebildeten Politiker unserer derzeitigen Regierung mit unserem schönen Land machen, bringt ein altes schwäbisches Sprichwort auf den Punkt: ” Wenn der Bettelmann auf den Gaul kommt, reitet er ihn zu Tode ! “
Sehr geehrte Frau Dietl,
am 03.07.24 haben wir hier im Schwarzwald (Bühl) eine Bürgerinformationveranstaltungen Seiten der Stadt über Windkraft. Wir von der BI Schwarzwald Heimat Aktiv Gruppen, wir nun von Bühlertal wollen die Risiken dieser Anlagen aufzeigen und frage an ob wir ein Auszug Ihres Artikels mit unserem Schwarzwald Thema vortragen können.
Mit freundlichem Gruß
Susanne Hänßel
Ja, Sie dürfen.
Catrin Dietl trifft es auf den Punkt: Die deutschen Politiker befinden sich im Windwahn!
Um ihre Ideologie durchzupeitschen zerstören deutsche Politiker gewissenlos nicht nur unsere Lebensgrundlage wie Natur, Landschaft, Artenvielfalt sondern sie berauben uns Bürger auch unseres mühsam erarbeiteten Vermögens und Wohlstandes. Vorsätzlich wird uns Bürgern verschwiegen, dass noch 84 % des Gesamtprimärenergieverbrauches durch die sog. Regenerativen Energien wie Windkraft und Solarenergie gedeckt werden muss. Kaum einem Bürger ist bewusst, dass die derzeitige Anzahl von 30.000 auf mindestens 525.000 Windkraftanlagen mit je 3 MW Nennleistung bzw. 262.000 Windkraftanlagen mit je 6 MW Nennleistung aufgestockt werden muss. Selbst die Grünen wie zum Beispiel die Graichen nahe TAZ-Autorin Ulrike Herrmann sprechen davon, dass die sog. Öko-Energie immer knapp und teuer bleiben wird, weil die Fläche Deutschlands gar nicht ausreicht für all die benötigten Windräder um den Energiebedarf Deutschlands zu decken. Laut Frau Herrmann wird für uns Normalbürger die Energie weder für ein Privatauto, noch für Flugreisen reichen. Vorgesehen für uns einfachen Bürger ist ein Lebensstand auf einem Niveau wie in den 70er Jahren. Nur im Unterschied dazu hatte man damals noch die Möglichkeit sich an der heimischen wunderschönen intakten Natur und Wälder zu erfreuen, sich dort zu erholen und Kraft zu schöpfen.
Wollen wir uns wirklich aufgrund einer politischen Ideologie, die irgendwelche Politiker im Dienste einiger weniger höher gestellter Profiteure auf Biegen und Brechen durchsetzen wollen unseres Wohlstandes, unserer Natur, unserer Gesundheit und unseres Lebensstandards brauben lassen? Wollen wir das wirklich?
Ich lese hier immer wieder, dass Windkraftbefürworter ungebildet seien, lese aber gleichzeitig völlig realitätsferne Kommentare. Dabei läuft es in moderneren Ländern, die auch in anderen Bereichen nicht so den Anschluss verpasst haben wie Deutschland, recht gut mit der Windenergie.
Wenn Sie der Natur wirklich helfen wollen, dann machen Sie doch hier Vorschläge, wie man große Mengen Energie einsparen kann. Stellen Sie auch positive Beispiele vor, wie Sie selbst Energieverbrauch reduzieren, auf was Sie verzichten, ….
Umweltschutz in Deutschland steht heutzutage für Stillstand durch Klagewellen, klopft euch auf die Schultern, und viel Spaß mit den Alu-Hüten, siehe Kommentare. Schaut euch die Orte an, an denen Windräder gebaut wurde, und oh Wunder keine eurer Ängste ist dort eingetreten. Anstatt zu vermuten, forscht!
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welch oberflächlichen Gedanken Windenergie schön geredet wird. Schaut z. B. nur einfach heute in der Nacht raus. Wie fast jeden Abend ist sobald die Sonne untergegangen ist, auch der Wind weg. Totale Windstille. Nix bewegt sich. Der Wind ist ein Kind der Sonne, durch die Sonneneinstrahlung wird der Wind über Thermik und andere Faktoren ausgelöst. Wir sind in einer windarmen Gegend. Und auch an der Küste, ist es durchaus möglich, das mehrere Tage hintereinander Windstille herrscht. Ohne Wind , dreht sich an den tollen Windrädern halt nix.
Das man auf die Idee kommt, ganze naturnahe Wälder zu zerstören (z. B. Reinhardswald bei Kassel), um das Klima zu retten, ist an Irrsinn kaum zu übertreffen. Für alle, die es nicht verstanden haben, der Wald ist für unsere Klima, unsere Wohlbefinden, unsere Atemluft usw unglaublich wichtig. Der Wald behütet uns Menschen auf vielerlei Art. Und den opfern wie für solche naturschälichen Industriemonster von Windrädern. Einfach nur erbärmlich und armselig.
Und nicht ein Gigawatt elektrischer Leistung ist zuverlässig durch Windrädern gesichert. Ohne Wind dreht sich nix.