Monitoring-Bericht Energiewende: Kurswechsel in Deutschland dringend nötig

Energiewende in Deutschland braucht Augenmaß: VLAB fordert Kurswechsel für Kostenkontrolle, Versorgungssicherheit und Schutz der Landschaft.

Mit Spannung blickt Deutschland in die kommende Woche: Bundeswirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche (CDU) stellt ihren Monitoring-Bericht zur Energiewende vor. Kanzler Friedrich Merz hatte bereits vorab angekündigt, dass „wir im Ausbau etwas weniger machen können und das wird natürlich bei den Kosten erhebliche Veränderungen auslösen“.

Diese Worte machen deutlich: Die Kosten der Energiewende und die Versorgungssicherheit in Deutschland stehen endlich stärker im Fokus. Genau diesen Kurswechsel fordert Reiche seit Monaten. Doch ihre Position wird massiv angegriffen: Medien und die Erneuerbare-Energien-Lobby unterstellen ihr, die Klimaziele auszubremsen. Überschriften wie „Gefährlicher Rückwärtsgang: Reiches Energiepläne drohen Energiewende auszubremsen“ sind Ausdruck einer unsachlichen Debatte.

Tatsächlich geht es nicht um ein Stoppen der Energiewende, sondern um eine Energiewende mit Augenmaß – eine Politik, die Natur, Bürger und Wirtschaft gleichermaßen berücksichtigt. Die bisherige Praxis hat gezeigt, wohin blinder Ausbau führt: steigende Strompreise, wachsende Eingriffe in Landschaften und Artenvielfalt, und eine immer breitere Kritik an der Energiewende.

Der neue Monitoring-Bericht könnte ein wichtiger Wendepunkt sein. Deutschland braucht keine ideologische Dauerbeschleunigung, sondern eine realistische, ehrliche und nachhaltige Energiepolitik. Eine Politik, die Versorgungssicherheit gewährleistet, Kosten begrenzt und gleichzeitig den Schutz unserer Landschaften und Natur respektiert.

Wir vom VLAB fordern daher:

Es ist höchste Zeit für eine Energiewende mit Verantwortung – bezahlbar, naturverträglich und im Interesse aller Bürger.

Ein Gedanke zu „Monitoring-Bericht Energiewende: Kurswechsel in Deutschland dringend nötig“

  1. Viel Schuld an dem falschen Weg der deutschen Energiewende haben die Medien des ÖRR. Sie sind links/grün dominiert und zeigen das meiste an Informationen zum Thema Energiewende aus einer ideologischen Sicht. Klare Fakten werden oft verschwiegen und der Grundtenor ist immer:
    Deutschland muss die Welt retten
    Das ist mein Eindruck schon seit Jahren. Bestehende Großkraftwerke die kein CO2 freisetzen zu ersetzen durch alte Kohlekraftwerke, hat meinen letzten Glauben an diese sektenhaften Ideologen zerstört. Ideologien ersetzen keine Gesetze der Physik, das sollte auch den Medienvertretern des ÖRR langsam klar werden.

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